16. März 2007

Ostseepipeline

Da hat uns Gerhard Schröder in seinen letzten Tagen als Bundeskanzler wirklich ein Ei ins Nest gelegt, als er mit dem russischen Präsidenten Putin über die Köpfe der Polen hinweg die Ostseepipeline beschloß. Ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis sieht anders aus.

Und so wirkt diese Fehlentscheidung von Schröder, der inzwischen mit einem Managerposten beim russischen Energieriesen Gazprom ausgestattet ist, noch heute negativ nach. In einem Interview bei N24 führte heute der polnische Botschafter in Berlin, Dr. Marek Prawda, die derzeitig gespannten deutsch-polnischen Beziehungen insbesondere auch auf die Ostseepipeline zurück.

Aufgrund der Geschichte mit den 3 polnischen Teilungen ist das mehr als verständlich. Schröder hätte das erkennen und mehr Verantwortungsbewußtsein besitzen müssen!

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