25. Februar 2007

Gebärmaschinen

Die durch die Politik geplante einseitige Förderung von Müttern, die ihren Säugling kurz nach der Geburt betreuen lassen, degradiere Frauen zu "Gebärmaschinen".

Die Kritik des Bischofs von Augsburg Walter Mixa ist völlig fehl am Platz. Solange unzählige Frauen auf Kinder verzichten aus Angst, ihre Karriere zu riskieren, kann die seit Jahren rückläufige Geburtenrate wahrscheinlich nur durch familienfördernde Maßnahmen positiv beeinflußt werden, wie ein Blick z.B. nach Schweden zeigt.

Dabei sollte den jungen Frauen überlassen werden, welchen Weg der Erziehung und Betreuung sie wählen. Bisher jedenfalls ist das Betreuungsangebot in Deutschland im Vergleich zu europäischen Nachbarn verschwindend gering. Das sollte sich ändern, dann könnten wir auch hier vielleicht bald wieder mehr Kinderwagen auf der Straße sehen.

Keine Kommentare: